12 von 12 im September – mein Lieblingsmonat ist gekommen :)

12von12_Sep2022

Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2022 von Isabell

Der Herbst ist da! Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob denn nun der Sommer, oder aber der Herbst meine absolute Lieblingsjahreszeit ist. Einen Lieblingsmonat habe ich allerdings: der September!

Warum? Na, vielleicht kannst du es erahnen 😉 Und ganz nebenbei erstrahlen gerade auch meine Lieblingsblumen in ihrer schönen Pracht. Okay, genug mit den ganzen Lieblingen. Schon wieder ist ein Monat herum und es ist Zeit für den “12 von 12”- Beitrag.

Ich persönlich dachte ja erst, dass es ein ziemlich unspektakulärer Tag zum Zeigen sein würde. Denn diese Woche verkrieche ich mich hinter meinem Laptop, um an meiner Doktorarbeit zu schreiben. Also keine coolen Laborbilder von mir diesen Monat.

Dafür hab ich andere interessante Dinge, aber das wirst du im Laufe der 12 Bilder sehen 😉

Bild 1 von 12 – Die Schule ruft

Okay, nicht für mich, aber für andere in meiner Familie. Also gehen wir gemeinsam los (zu Fuß, schon cool). Da ich kein großes Talent für Selfies im Gehen habe (und an der Ampel sieht das auch tierisch blöd aus), gibt eben mal ein Bild von meinen ultrabequemen Schuhen. 😉

Bild 2 von 12 – Schreibarbeit, ich komme

Da bin ich nun also: In meiner selbst auferlegten Schreibwoche. Damit das auch alles gut funktioniert, besuche ich eine Online-Schreibwoche mit Tipps und Tricks rund ums akademische Schreiben. Kann nämlich manchmal ganz schön nervig werden. Zumindest für jemanden wie mich, die doch noch sehr gern im Labor steht 😀

Aber das Gute: Ich hatte gestern tatsächlich das Gefühl, dass das was werden kann. Meine Motivation ist also irgendwie dann doch schon entfacht. Bremse mich also bitte, sollten meine nächsten Blogbeiträge anders geschrieben sein 😉

Bild 3 von 12 – Sogar mit Schreibberatung

Ich hatte noch nie so eine coole Schreibberatung. Aber hier in diesem Kurs ist das möglich! Sau cool, wenn du mich fragst. Momentan sammle ich also gerade noch fleißig meine Fragen, um dann auch wirklich das Beste vom Coach erfahren zu können.

Denn was mir jetzt schon auffällt: In knapp drei Jahren Experimente durchführen, kommen unglaublich viele Ergebnisse zusammen! Die wollen dann auch in eine super, duper Struktur gebracht werden. Wollen wir eigentlich einen Tipp abgeben, wie viele Seiten es ganz am Ende werden für meine Doktorarbeit?

Also, falls da draußen jemand Tipps hat: Ich nehme sie dankend entgegen 🙂

Bild 4 von 12 – Kreativität meets Vorbereitung

Wir als Doktoranden haben bei uns das Glück, dass wir im Rahmen unseres Doktorandenkollegs Events organisieren können. Dieses Jahr planen wir daher außer der Reihe eine Veranstaltung über mögliche Karrierewege nach der Doktorarbeit (denn für viele ist die Arbeit in der Forschung leider nicht so aussichtsreich – Zeitverträge, permanente Ortswechsel, …)

Für die Teilnehmer habe ich mich heute also daran gemacht, ein Programmheft zu entwerfen. Hier also der erste Entwurf – morgen gehts weiter und ist dann auf dem Weg zu den Teilnehmern 🙂

Bild 5 von 12 – Endlich wieder Bücher(ei)zeit

Ich hatte heute das dringende Bedürfnis, den Buchdealer meines Vertrauens aufzusuchen. Zwar nicht der Buchladen um die Ecke, dafür unsere tolle Bücherei (und schick untergebracht ist sie auch! Ach, und die Digitalisierung hat mittlerweile Einzug gehalten – Kartenzahlung [für Mitgliedsgebühr] klappt).

Nach dem ersten Tag der Schreibwoche musste ich mich doch nochmal genauer belesen, bevor ich mich in das Abenteuer Doktorarbeit schreiben stürze. Nebenbei möchte ich auch nicht mit stumpfsinnigen Fragen in die Schreibberatung gehen, die mir ein Buch auch hat erklären können. Also: Ab in die Bücherei.

Bild 6 von 12 – Fries, fries, baby

Ja, ich gebe es zu – Schleichwerbung. Schuldig im Sinne der Anklage! Aber hey: Die Fritten hier sind aber auch unglaublich lecker! Da kann ich schon mal eine Empfehlung da lassen 😉

Und so richtig schön ist es, wenn das Wetter abends noch so schön mild ist und die Sonne scheint. Einfach toll, diese kleinen Auszeiten vom Alltag. Nebenbei: Die Bilder in den Läden sind einfach nur schön anzusehen – da kommt mein Fotografenblick wieder durch 😉

Bild 7 von 12 – Phänomint – Mist, das gabs noch nicht in meiner Kindheit

Ich liebe Buchhandlungen! Durch die Gänge streifen, sich von coolen Covern fangen lassen und hier und da Klappentexte lesen. Und erst die Kinderabteilung! Mensch, es gibt da so viele coole Sachen zu entdecken. Wie hier diese kleinen Experimente für Kinder in unterschiedlichster Ausführung. Wie cool ist das denn bitte? Hätte ich auch gern als Kind gehabt…

Ach ja: Es ist übrigens ein cooles Prisma geworden. Nachdem die Sonne aber schon untergegangen war, als wir zu Hause ankamen, gibts davon leider kein tolles Bild.

Bild 8 von 12 – Bücher, meine Liebe!

Ach ja, gutes Essen, Kaffee (hast du gemerkt, dass es heute gar kein Kaffee-Bild gibt? 😉 ), Fotografie und Lesen… Wenn mein Tag doch nur 48 Stunden hätte! Denn ich muss gestehen, dass ich die Abende als Jugendliche, tief versunken in meinen Büchern, schon manchmal vermisse.

Und dann stolpere ich heute wieder über diese Bücher – die Cover haben mich angesprochen. Tatsächlich war es das erste Mal, dass ich sie mir genauer anschaute. Wie interessant sie sind! Es sind die Vorgeschichten zu den ganzen Bösewichten aus den Disneyfilmen – Cruella, das Biest, die böse Stiefmutter von Cinderella, …! Die Geschichte, warum sie eigentlich böse wurden. Okay, ich brauche definitiv mehr Zeit!

Bild 9 von 12 – Wusstest du, dass die Kaffeemarke Heimbs aus Braunschweig kommt?

Mein Ernst! Braunschweig ist, was das angeht, manchmal einer kleiner Underdog! Relativ unbekannt und oft die Stadt “in der Nähe von Hannover”. Ach komm, Braunschweig hat so viel mehr zu bieten!

Hand hoch – wer war schon einmal im zauberhaften Braunschweig?

Neben der Kaffeemarke Heimbs ist Braunschweig auch hierfür bekannt:

  • die Modekette New Yorker kommt auch von hier – und der Flagstore der Marke steht ebenfalls hier
  • die Klavierbauer Grotrian-Steinweg und Schimmel sind hier ansässig
  • das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI – die Virologin Melanie Brinkmann arbeitet hier) sowie die Deutsche Stammsammlung für Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) sind hier lokalisiert
  • die Westermann Gruppe (bekannt durch viele Schulbücher) hat ihren Sitz ebenfalls in Braunschweig
  • der berühmte Mathematiker Carl Friedrich Gauß (er zierte den 10 DM-Schein) wurde hier geboren, so wie Jette Joop, der NBA-Profi-Basketballspieler Dennis Schröder
  • wir können auch Karneval! Und haben den größten Faschingsumzug in Norddeutschland in unserer Stadt
  • Warum deine Uhren zu Hause so genau funktionieren? Weil der Takt (der Atomuhr) aus Braunschweig aus der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) kommt
  • außerdem hier ansässig sind das Luftfahrt Bundesamt, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, das Thünen-Institut sowie eine Zweigstelle des Julius-Kühn-Instituts (JKI) für Kulturpflanzen, Nordzucker AG
  • ohne Braunschweig (oder eher Heinrich dem Löwen) würde es München vermutlich nicht geben
  • die Firma Voigtländer (Kamerahersteller) hatte seinen Gründungssitz hier, die Firma Rollei produzierte hier ebenfalls

Bild 10 von 12 – Manchmal kommt das Leben mit Kindern dazwischen

Für den Abend hatte ich eine Rendezvous mit Johanna aka Jane ausgemacht – ihr wisst schon, die begnadete Mikrobiologin, Mama und Kinderbuchautorin. Geplant war, dass ich sie zu ihren Kinderbüchern interviewe. Aber, wie es manchmal so ist: Pläne haben ist gut, das Leben hat seine eigenen. Wenn wir also Wissenschaftlerin und Mama sind, dann haben unsere Kleinen definitiv Vorrang.

Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Podcastfolge mit Johanna kommt ganz bestimmt. Seid also gespannt, was Johanna so über Kinderbücher und Bakterien zu berichten hat 🙂 Ich jedenfalls freue mich schon sehr auf das Gespräch mit ihr.

Die 45 Minuten auf meinem Timer sind übrigens die “Wir-arbeiten-konzentriert-an-unserer-Dissertation”-Abschnitte. Danach gibt es eine kleine Pause (und Kaffee 😉 ).

Bild 11 von 12 – Manchmal braucht es die Lieblingsmusik

Hast du manchmal auch das Bedürfnis, so richtig laut deine Lieblingsmusik zu hören und dazu abzutanzen? In meinem Fall stilecht mit Kopfhörern, um niemanden spät abends zu stören. Paramore ist nur eine der coolen Bands in meiner Playlist 😉

Und ich liebe diese Momente! Sie erinnern mich an die vielen, genialen (Rock-)Konzerte, die ich besucht habe. Ich bin vielleicht keine Partymaus, aber ein Rockmädel, dass gern auf Konzerten tanzt und abgeht, bis die Klamotten und Haare durchgeschwitzt sind 😀

Bild 12 von 12 – eine Runde Yin Yoga mit Mady und dann ab ins Bett

Was brauchst du, um abends zu entschleunigen? Für mich ist es definitiv Yoga. Oft klappt das nach Jahren der Übung allein schon ganz gut. Manchmal aber brauche ich die ruhige Stimme von Mady Morrison. Falls du Yoga machst (oder anfangen willst), kann ich dir ihre Videos bei YouTube einfach nur empfehlen (ohne irgendeine Bezahlung; einfach nur, weil Mady ne richtig coole Socke ist)

Nach diesem Tag vorm PC (oh ja, weitere werden folgen), freue ich mich schon auf die Massage für den unteren Rücken, das Stretchen für den gesamten Rücken und die Ruhe, die kommt.

So entspannt und ruhig entgleite ich in den Schlaf. Bis zum nächsten 12 von 12-Beitrag – einem Mittwoch.

Alles Liebe
Isabell

2 comments
  1. Vielen Dank für Deinen ausführlichen Einblick, liebe Isabell. In Buchhandlungen kann man mich auch stundenlang „zurücklassen“ und nach ein paar Stunden mit strahlenden Augen wieder abholen 😉 Die meisten Bücher kaufe ich tatsächlich nach dem Buch-Cover. Das ist zwar Blödsinn, aber ich mag einfach keine hässlichen Bücher kaufen 😉

    Ich bin übrigens auch ein Fan von Mady Morrison!

    Guten Start in die Woche und liebe Grüße aus München, Marita

    1. Liebe Marita,
      wie schön von dir zu lesen 🙂 Ich bin ja sehr beruhigt, dass es anderen genauso geht wie mir, wenn es um Bücher geht! Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mich häufiger in Buchhandlungen verlieren. Und ja, das mit dem Cover kann ich so gut verstehen! Schön sind auch die, die eine erhabene Schrift haben.
      Entspannte Grüße und frohes Yoga-Üben mit Mady, Isabell

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